Brantho-Korrux „Komfortdosen“ - Fragen und Antworten
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  •  Was ist, wenn aus der neuen Dose nichts ´rauskommt?
  • Vor der Verarbeitung muss die Dose geschüttelt werden. „3 Minuten“ steht auf der Dose. Die Mischkugel muss längere Zeit deutlich hörbar sein. Ohne ausreichendes Schütteln verstopft die Spritzdüse (da im Steigrohr in der Dose sehr dickes Material von unten nach oben drückt).

  •  Was tun, wenn die Spritzdüse wegen ungenügendem Schütteln verstopft ist?
  • Spritzdüse abnehmen. Dose intensiv schütteln. Dose verkehrtherum halten. Versuchen Sie das Ventil einzudrücken/zu aktivieren, um dicke Farbe aus dem Steigrohr zu entfernen (Einmalhandschuhe und saugfähiger Lappen sind nützlich). Wenn nur noch Gas kommt ist das Steigrohr frei. Verstopfte Spritzdüse reinigen oder gegen eine unbenutzte austauschen.
    Falls Sie einfach nur die Düse auswechseln, kann die neue Düse verstopfen, durch die dicke Farbe, die noch im Steigrohr war.

  •  Was ist, wenn aus der halbleeren Dose nichts ´rauskommt?
    • Vor einer längeren Pause soll man die Dose kurz verkehrtherum halten und die Spritzdüse saubersprühen. Dann kann sie nicht verstopfen. Wenn Sie verstopft ist: entweder reinigen oder austauschen.

  •  Und wenn Farbe zwischen Ventil und Düse herausquillt?
    • Dann ist wohl die Düse verstopft. Siehe vorige Punkte.

  •  Wie häufig darf ich schütteln?
    • Gerne häufig. Z.B. nach kurzer Arbeitsunterbrechung oder wenn die Dose „rotzt“. Nicht während des Spritzens, aber sonst so oft wie möglich.

  •  Wie spritze ich am besten?
    • Bitte bei der Verarbeitung mit der Komfort­dose nicht zappeln (wie beim Sprühen von Haar­spray), sondern ganz ruhig und gleichmäßig bewegen (wie mit einer Farbspritzpistole). Laufnasenbildung ist eher unwahrscheinlich.

  •  Kann ich die Dose auch über-Kopf halten?
    • Nein. Beim Spritzen die Dose senkrecht oder schräg halten, nicht verkehrtherum.
      Für schlecht zugängliche Stellen können Sie die Lanzettendüse verwenden.

  •  Welche Temperaturen sind die Komfortdosen geeignet?
    • 5°C – 30°C (Luft-, Objekt- und Dosen­temperatur). Bei niedrigeren Temperaturen ist die Farbe dicker (=z.B. schlechterer Verlauf), 20°C (+/- 5°C) sind ideal. Bei überhöhten Temperaturen: Blasenbildung und schlechtere Untergrundbenetzung.

  •  Wo erfahre ich mehr über diese Dickschicht-Spraydosen?

  •  Welches Treibgas verwendet Brantho?
    • Technisch heißt unser Treibgas „DME“ (=Dimethylether = Holzether). Es sichert gleichmäßigen Druck vom Anfang bis zum Ende und ist ungiftig. Das von uns verwendete DME wird aus Gasen gewonnen, die bei der Zersetzung organischer Biomasse entstehen und ist somit weitgehend CO2-neutral.

  •  Wieso kann eine 400-ml-Komfortdose mehr Farbe enthalten als eine andere 400-ml-Lackspraydose?
    • Brantho-Korrux „Komfortdosen“ enthalten 200 ml original Brantho-Korrux plus 200 ml komprimiertes Druckgas. Übliche Lackspraydosen enthalten insgesamt auch 400 ml, davon aber z.B. nur 100 ml Lack plus zugesetzte Verdünnung plus Treibgas. Unser innovatives Konzept schont Umwelt und Ressourcen.

  •  Wie kann es sein, dass Brantho-Korrux diese Neuheit anbietet?
    • Wenn echter Korrosionsschutz erreicht werden soll ist dickschichtiger Farbauftrag besonders wichtig. Das passt also perfekt zusammen! (Technologisch bieten die etwa zeitgleich erst­mals angebotenen sog. Compressed Deosprays von Unilever ebenfalls doppelt soviel Wirkstoff verglichen mit üblichen Deosprays.)

  •  Welchen Sinn hat die Komfortdose?
    • Mehr Inhalt bedeutet mehr Ergiebigkeit, das schont Umwelt und Geldbeutel. Unverdünnte Farbe ermöglicht hohe laufnasenfreie Schicht­dicken und damit optimalen Korrosionsschutz.
      Die Verarbeitung ist geruchsarm, die Deckkraft hervorragend, die Kantendeckung extrem gut.

  •  Ausführliche Informationen?