Im Jahre 1956 wurde aufbauend auf den jahrzehntelangen Erfahrungen bei den Kunden und nach jahrelangen intensiven Entwicklungsarbeiten mit den neuesten Rohstoffen das erste Brantho-Korrux vorgestellt: Ein bleifreier Dickschicht-Korrosionsschutz-Beschichtungsstoff mit penetrierenden Eigenschaften, der als Grund- und Fertiganstrich verwendet werden konnte und sich mehrfach übereinander streichen ließ, ohne daß die Gefahr des späteren Abblätterns bestand.
1961 wurde dann die Produktion erheblich ausgeweitet, die Branth-Farben-Fabrik nahm am Standort Erdmannstraße die Produktion mit den modernsten Perl-Mühlen (anstelle der bis dahin üblichen Walzenstühle) auf. 1966 kam als neue Sorte das schnelltrocknende Brantho-Korrux „nitrofest“ hinzu, das ursprüngliche Brantho-Korrux erhielt die Bezeichnung „normal“.

In 1971 wurde damit geworben, daß Brantho-Korrux ab sofort über 100 Stunden Beständigkeit im aggressiven „Salzsprühtest“ hat. Über ein Jahrzehnt war es nicht gelungen, diese magische Grenze zu überspringen; heute hat Brantho-Korrux „3 in 1“ im gleichen Test eine Beständigkeit von über 1.000 Stunden.